Kinderkrippe
Am Donnerstagmorgen trafen Leonie und ich uns bei der Bushaltestelle und fuhren bis zur Station Höschgasse. Dort mussten wir noch einn Stückchen laufen. Es gab noch ein kleines Problem: Wir fanden die Krippe nicht gleich. Als wir unser Ziel endlich erreichten, waren wir ein wenig zu früh dort. Also beschlossen wir beide, kurze Zeit vor der Krippe zu warten. Dann entschlossen wir uns, ein Mal zu klingeln. Da kam auch schon die Köchin um uns aufzu machen. Nachdem wir unsere Jacken und Schuhe in der Garderobe deponiert hatten, kam auch schon Eva und zeigte uns die Krippe. Als wir zu unserem "Arbeitsplatz" kamen, assen die Knirpse gerade ihren "Znüni". Nachdem sie ihre Bäuche wieder einigermassen hatten, teilten sie sich in Gruppen augefülltf. Die einen gingen sich verkleiden, die anderen tobten rum. Leonie und ich spielten mit Nanuk Dublo. Es hat riesigen Spass gemacht. Leider krachte der Turm immer wieder zusammn. So sagte Nanuk: ,,Nochmal." Danach ging dasselbe wieder von vorne an. ,,Nomal e Mann." sagte er immer, wenn er ein Dublomännchen fand.
Danach beantwortete Eva noch unsere Fragen für das
Interview. Um etwa viertel vor elf kam das tägliche "Ritual" im
Dezember. Dort nehmen
sie immer einen Engel, den sie selber gebastelt
haben, vom Fenster weg. Damit
die Kinder sehen, wie lange es noch dauert,
bis das Christkind die Geschenke bringt. Dieses Mal war Nanuk dran mit
wegnehmen. Dann sangen sie noch ein
Paar Lieder und danach gab es
Mittagessen. Leider
mussten wir beide danach wieder gehen. Es war ein
sehr spannender und erlebnissreicher
Tag.
Nochmals
vielen Dank, dass
Leonie und ich euch besuchen durften.
Hier Soraya nach dem Schminken.