Ausstellung ‚Cyberhelvetia`(Wasserbette)   

Als wir in der Schlange vor der Ausstellung Cyberhelvetia standen, war es ziemlich langweilig. Frau Hulsbergen gab uns einen Zettel. Darauf stand, dass es eine Computer-Fliege gäbe, doch das war ein bisschen unglaubwürdig. Jedenfalls haben wir sie drinnen nicht gesehen. Im Haus war alles violett-blau beleuchtet und es flimmerte ein bisschen. Bei den Wasserbetten konnte man sich hinlegen, nur herumtoben durfte man nicht, doch schliesslich taten wir es doch.
Wir mussten darauf achten, dass wir unsere schönen Ketten vom Schiesstand und andere Sachen nicht verloren. Sarah fand schon Geld. Mit dem Funkgerät war es möglich, sich mit denen auf der anderen Seite des Saales zu unterhalten. Wenn man in ein Klötzchen blies, zeigte es den Atem an. Es waren wie kleine Striche, die man dann sah. Von aussen sah Cyberhelvetia wie eine Badeanstalt aus. Innen drin hatte es einen Klotz, der ein Schwimmbecken darstellt. Dort konnte man auf einer Luftmatratze liegen. Doch wir wollten nicht so lange in der Schlange stehen, es hatte ja noch genug andere Dinge zum Anschauen. Unsere Klasse musste gehen und Frau Hulsbergen brachte die Mädchen fast nicht mehr aus den Wasserbetten hinaus. Als wir endlich draussen standen, fehlten nur noch Cyril und Nicolas L. Sie hatten ihre Pullover vertauscht. Danach kamen sie endlich und wir konnten weiter spazieren.
 

Sonja

von aussen

von innen