Tochter-Sohn-Tag
Am
Morgen mussten wir schon früh aufstehen, weil ich und
mein Vater schnell ins Büro fahren wollten. Denn mein Vater arbeitet
für die ppc Metrics. Er ist einer von fünf Partnern. Im Büro hat es
auch viele
Angestellte, die ihm am Donnerstag Unterlagen für eine Sitzung
vorbereiteten.
Zuerst
bekamen wir die Post von ihm. Darunter
hatte es ein
zwei Werbeprospekte, die wir sowieso nicht brauchten. Es hatte aber
auch
Einladungen. Schon oft wurde er von jemandem eingeladen: an ein
Fussballspiel,
Radrennen oder sonst irgendwas. Persönliche Briefe waren auch dabei.
Die
öffnet dann nur mein Vater. Danach kamen immer Leute zu ihm und
zeigten ihre
Arbeit, es wurde aber auch viel geredet. Dann aber mussten wir noch die
letzten
Unterlagen besorgen und es ging los ins Hotel Hilton in Kloten zu den
Sitzungen.
Als
wir dort ankamen, war erst Frau Spieri da. Sie
kam aus
Bern und ist eine von denen, die schauen wie eine Bank arbeitet. Danach
kam noch
ein Herr, der das selbe arbeitet. Kurz darauf folgten noch die drei
Herren von
der Bank. Dann fing die Sitzung an. Leider war alles auf englisch, doch
ein Drittel hatte ich auch
verstanden .
Nach der
Sitzung gab es ein riesiges Büffet : 20
verschiedene Salate, 10 verschiedene Hauptgänge, 20 verschiedene
Desserts.
Eigentlich wäre am Nachmittag noch eine Sitzung mit mehr Leuten
gewesen, aber
ich durfte in die Küche und bei den Desserts helfen. Ich bekam eine
schwarze Mütze und eine schwarze Schürze. Als erstes wurde mir alles
gezeigt,
danach durfte ich die Früchte schneiden, Teller zubereiten, das
Büffet
auffüllen und selbst probieren. Einmal gingen ich und einer, der dort
arbeitet,
in einen Raum von der Temperatur -18 Grad !
Nach
drei Stunden holte mich mein Vater wieder ab,
er kam
ja gerade von der Sitzung. Danach gingen wir wieder nach Hause.
Am Abend
ging ich noch ins Schwimmtraining.
Ab
jetzt mache ich immer alle Desserts zu Hause
!