Mein
Bericht über
den Tochter-Sohn Tag.
Ich durfte
heute
meine Mutter in die Praxis
begleiten. Sie
arbeitet als Hautärztin. Als erstes fuhren wir mit dem Tram in die
Stadt. Als
wir in der Praxis angekommen waren, musste man als erstes die Post
ansehen, da
entdeckten wir, dass man
einer Patientin anrufen musste wegen des
Resultates. Wärenddesen erkundete ich die Praxis. War
dies erledigt, kam auch schon die erste Patientin. Sie wollte sich
wegen ein paar Muttermalen informieren lassen. Nach kurzer Besprechung
entschied
sie sich
für das Rausnehmen von einem Muttermal. Die nächste Patientin wollte
wegen
eines Ausschlag am Kinn eine Behandlung. Danach kam noch eine Frau
wegen einem
Leberfleck, weil sie unsicher war, ob es etwas bösartiges ist. Die
nächste
Patientin hatte eine riesige Verbrennung am unteren Bein. Angeblich war
sie in
eine am Boden stehende Kerze gestanden. Dort wo sie einen Socken
angehabt hatte,
war fast keine Verbrennung zu sehen. Man musste die Wunde nochmals
verbinden
und Salbe mit einem Holzspachtel auftragen. Für mich sah es schrecklich
aus.
Die nächste Patientin hatte einen Ausschlag am Bauch. Verdacht auf
Pilze! Was
sich jedoch mit Hilfe des Mikroskop, als falsch herausstellte. Der
nächste
Patient war der erste Mann heute. Man musste ihm etwas herausnehmen
weil es
bösartig war. Die Operation verlief gut. Ich durfte zuschauen. Es war
sehr
interessant und ein bisschen gruslig. Der Mann hatte auch ein paar
Altersflecken, die meine Mutter mit flüssigem Stickstoff eingefroren
hatte so
das sie abfallen müssen. Jetzt hatten wir endlich Mittagspause und
gingen uns
im Tibits etwas zu essen holen. Wir hatten noch einen Patient mit
Fusswarzen,
die wir mit einem Skalpell abschabten und mit einem Lack bepinselten.
Das
Spannendste war ab da nur
das Ausleeren des Stickstoff, was über dem
Teppich
eine Wolke entstehen liess. Kurz darauf gingen wir heim. Wir
fuhren
müde mit
dem Tram nach Hause. So endet mein Bericht über den Tochter-Sohn Tag.