Tochtertag
Liebe Leser, liebe Leserinnen da meine Eltern an
diesem
Tag keine interessante Arbeit hatten, entschloss ich mich zu meinem
Götti zu
gehen. Ich besuchte an diesem Tag ein Architekturbüro. Es ist ein
ziemlich
kleines Büro, denn es arbeiten nur sieben Leute darin.
Man hat mir viele verschiedene Funktionen der
Mitarbeiter
erklärt und gezeigt.
Claudia und Valentin sind die Chefs. Sie sorgen
dafür,
dass sie einen Auftrag bekommen, entscheiden bei welchen Wettbewerben
sie
mitmachen, entwerfen das Aussehen der Gebäude, verteilen die Arbeiten
unter den
Angestellten und das Wichtigste ist, sie tragen die Verantwortung, dass
alles
stimmt, rechtzeitig fertig
wird und die Kosten eingehalten werden.
Michael ist
der Bauleiter, er schaut,
dass alle Pläne richtig ausgeführt werden,
die
Termine eingehalten werden und kontrolliert die Arbeit auf dem Bau.
Erich und
Eva statten die Pläne mit Details aus. Peter ist Projektleiter. Er
leitet alle
Informationen vom Büro auf den Bau weiter.
Die Leute, die ich besucht hatte, bauen gerade das
Dorf der
Gehörlosen in Turbenthal um. Sie reissen ein altes Gebäude ab und bauen
ein neues
dazu, da es veraltet und zu klein ist. Hier noch in kurzen Sätzen die
Geschichte des Turbenthals:
Das Schloss Turbenthal ist hundertjährig. Im Jahre
1905
wurde die Taubstummenschule für Lernbehinderte gegründet. Bald danach
wurde ein
Heim angebaut. Im laufe
der Zeit wurde das Heim erneut umgebaut. Es
entstanden
Angebote für Gehörlose mit psychischen Problemen sowie für
pflegebedürftige
Menschen.
Man hat mir auch verschiedene Pläne mit Grundrissen, Längsschnitten, Querschnitten und Fassaden gezeigt. Früher wurde alles mit riesigen Geodreiecken und sehr grossen Reissschienen gezeichnet. In der heutigen Zeit, macht man die Pläne mit Hilfe des Computers (ArchiCADZeichnungsprogramm). Es wahr viel anstrengender alles von Hand zu gestalten. Am besten haben mir die Gipsmodelle gefallen. Am Ende des Tochtertages wusste ich schon sehr viel über diesen Beruf. Es hat mir wirklich Spass gemacht.