Berufstag im Uni Spital                             

                                                                                                                                                                           Der Oberarzt  

                                    

                                                                                                                                                                             Dr.Battegay                                                                                                     

Als wir dort ankamen, suchten wir das  Zimmer, weil wir vor dem Zimmer warten mussten. Wir waren eine halbe Stunde zu  früh dort. Nach etwa 15 Minuten  kam ein Arzt und fragte wieso wir da warten. Der Vater von Sathana hatte gesagt, wir müssen um 9.00 Uhr  vor dieser Tür  warten. Der Arzt war verwundert, wieso wir Frau Barbara Weniger, die Präsidentin des Uni Spital treffen müssen. Er hat Frau Weniger  geholt.
Sie begrüsste uns und dann brachte sie uns zum Oberarzt.

Dann hat  sie uns die Büros gezeigt von den Oberärzte/Innen. Auf dem Tisch lagen viele verwühlte Blättern auf dem Tisch. Es war eine  sehr grosse Unordnung! Dann hat sie uns in  ein Zimmer gebracht  und gezeigt, wenn die Ärzte/Innen wenn sie   Durst oder Hunger haben können sie dahin kommen und etwas trinken oder essen, aber sie müssen es alles wieder abwaschen. Wir sagten zu ihr wir müssen ein Interview machen, egal mit wem. Sie läutete an Herr  Bürgi. Er sagte, dass er noch ein Patient hat. Wir mussten auf dem Stuhl sitzen und 10 Minute warten.

Herr Bürgi holte uns ab und fragte ob wir Italienisch können. Natürlich können wir das  nicht. Es war noch ein Patient dort und Herr Bürgi hat gefragt, ob es in Ordnung wäre wenn er da ist und ihr zuschaut wie ich mit ihm arbeite. Wir antworteten ,,JA’’.

Nachdem er fertig war durften wir ihm Fragen stellen. Er war sehr nett mit uns und hat toll  mitgemacht und wollte uns die Notfall zeigen und wir gingen auch dort hin. Er hatte uns ein paar Ärztinnen vorgestellt. Sie sagten, dass wir Herr Bürgi  nicht alles glauben sollten, weil er fast immer Scherze macht. Wir durften noch in ein Zimmer gehen und ausprobieren, wie es ist ein Arzt/In zu sein.

Es war sehr lustig mit ihm.

Als wir fertig waren, gingen wir wieder zu Barbara Weniger und bedankten uns mit einem Blumenstrauss.






Interview mit Urs Bürgi



1 .Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?

  - Damit man mit Personen Kontakt haben kann.

  - Es ist wie Naturwissenschaft.

  - In der 8. Klasse hat mich dieser Beruf fasziniert.

 

2. Was müssen Sie während der Operation tragen?

   - eine Maske.

   - zwei Handschuhe.

   - einen Mantel.

   - eine Haube.

 

3. Wie fühlt man sich während der Operation?

   - Man hat Stress und ist aufgeregt

 

4. Ist jemand schon ums Leben gekommen?

   - Das ist Berufsgeheimnis!

 

5. Wie viele Hauptärzte arbeiten im Uni Spital?

   - ganz viele, etwa 1200

 

6 .Wie lange arbeiten Sie schon hier?

   - 5 Jahre lang

 

7. Wollten Sie in der  Kindheit schon ein/e Arzt/In werden?

   - Als Kind wollte ich einen Kiosk haben

    - Ingenieur werden

    - Ein Gärtner werden

 

8. Wie viele Patienten haben Sie maximal pro Tag?

  - Durchschnitt 12 Personen

  -  Im Notfall sehr viele

 

9. Hatten Sie mal Patienten/Innen die Schweinegrippe hatten? ( Wenn ja wie viele schon?)

  - Ja, 2 Personen

 

10. Ist der Beruf interessant?(Wenn ja wieso?)

   -Ja, aber sehr viel schreiben ist mühsam

 

11. Was ist der Vergleich von früher zu heute?

   - Viel moderner, man muss viel mehr schreiben. Früher musste man nicht so viel schreiben.

 

12. Was haben Sie alles gemacht für die Ausbildung?

   - Schule

   - Aargau alte Kantonschule

   - 5 Jahre an der Uni

   - 1 Jahr fort

   - Assistenzarzt 

   - Oberarzt

 

13. Wann müssen Sie da sein und bis wann müssen Sie arbeiten?

   -8.30 Uhr normale Arbeit bis 19.00 Uhr oder 22.00 Uhr

  - Für Operation 7.00 Uhr oder früher

 

14. Haben Sie Angst, dass an der Operation etwas schief geht?

  - Angst darf man nicht haben

  - Gut schauen

  - Blutdruck schauen

  - Man hat Stress