Unsere Klasse organisierte am 13.November eine Kinderpressekonferenz zum Thema
UNICEF-Sternenwoche 2007. Prominenter Gast bei uns war
UNICEF-Botschafter Kurt Aeschbacher.
Aus der Presse: Nicht gesendete Sendung von Tele Zueri Beitrag auf der Sternenwocheseite von Unicef Beitrag von Kurt Aeschbacher auf seinem Blog Sendung von Radio 24 Sendung von Radio Tropic 93
SAMMELERGEBNIS: 2537.- !!
Die Berichte der Schülerinnen und Schüler:
Zoé
Wir haben als Projekt für die Sternenwoche Weihnachtskarten
gebastelt. Um die Kinderpressekonferenz lustiger zu machen, haben einige von
der Klasse ein Lied gemacht. In Werken haben wir Schilder gebastelt, dass die
Leute wissen, wo es lang geht.
Vor der Kinderpressekonferenz hatte ich grosse Angst, aber
während der Konferenz war ich total beruhigt. Ich war stolz. Jasmin und Corina
haben Herrn Aechbacher interviewt. Es war sehr interessant. Die Frage, die mir
am meisten gefallen hat ist: Wie fühlt man sich als Star? Viele Journalisten
waren da: Radio 24, Tele Züri (Leider konnten wir nicht im Fernsehen
erscheinen, weil es andere interessante Sachen hatte) Radio Tropic, 20 Minuten.
Ich habe gefunden, dass das Projekt für die Mückennetze eine
sehr gute Idee ist. Die Kinder in Malawi haben mich traurig gemacht. Also habe
ich gedacht, wie ich Glück habe. Diese Kinderpressekonferenz war wirklich
super!
Tobias
Wir haben eine Pressekonferenz zu der Sternenwoche der
Unicef veranstaltet. In der Sternenwoche sammeln Kinder in reichen Ländern für
Kinder in armen Ländern. Mit dem gesammelten Geld werden 100'000 Moskitonetze
für Menschen in Malawi gekauft. Die Netze werden gebraucht, damit die
Anopheles-Mücke den Menschen, wenn er schläft, nicht stechen kann.
Ich finde dieses Projekt sinnvoll, weil den Kindern geholfen
wird, damit sie nicht Malaria bekommen. Malaria ist eine tödliche Krankheit für
Erwachsene und Kinder.
An der
Pressekonferenz habe ich bei der Musik mitgemacht. Zwei Eltern
haben mit uns ein selber gedichtetes Lied eingeübt. Sechs
Schülerinnen haben gesungen und sechs Kinder haben auf ihren Instrumenten
gespielt.
Es waren sehr gute Beiträge, die nach der Pressekonferenz
herauskamen. Ich finde es gut, dass jetzt die ganze Schweiz informiert ist.
Herr Aeschbacher war sehr begeistert von unserem Einsatz für
die Sternenwoche.
Die Pressekonferenz hat mir sehr gefallen, weil ich so oft
interviewt worden bin.
Till
Abergläubisch bin ich nicht, aber trotzdem froh, dass die
Kinderpressekonferenz der UNICEF nicht an einem Freitag den 13. stattgefunden
hat
Ich habe mich auf den Dienstag ,den 13. November 2007 sehr
gefreut. An diesem Tag war ich aber doch ziemlich aufgeregt und habe morgens
nicht viel frühstücken können. Ich war gespannt wie viele Journalisten und ob
das Fernsehen kommen würde. Ob Herr Aeschbacher wirklich kommt? Ich kannte ihn
nämlich noch nicht persönlich, im Fernsehen habe ich ihn auch noch nie gesehen.
Mein Freund Lukas und ich waren Polizisten und haben den
Journalisten den Weg in den Singsaal vom Schulhaus Ilgen B gezeigt. Viel mehr
hatte ich an dieser Kinderpressekonferenz nicht zu tun. Meine Mitschüler und
Mitschülerinnen haben eine tolle Pressekonferenz gemacht.
Ich fand die Fragen der Interviewerinnen sehr gut und die
Antworten von Herr Kurt Aeschbacher waren lang und sehr interessant. Die Musik
der Schülerband war mega cool.
Ich war enttäuscht, dass ich kein Interview geben konnte.
Schade war auch, dass nichts im Fernsehen kam.
Sathana
Am 13.11.07 hatten wir Pressekonferenz. Das gesammelte Geld
wird Malawi gespendet. Wir haben ein Lied gesungen. Die Musik war von Frau
Sommacal, Frau Huber und Frau Bezushka erfunden worden. Die Melodie haben sie
von einer CD genommen und mit uns einstudiert. Das Lied hiess: Afrika hät Not!
Nach dem Lied hatten
wir mit des Pressekonferenz angefangen. Ein paar Kinder von unserer Klasse
haben mitgemacht. Die andern haben einfach die Polizisten gespielt. Sie haben den Journalisten den Weg gezeigt.
Im Projekt hatten die Malaria-Experten Leo und Elia haben etwas von Malawi
besprochen. Danach kamen die beiden Interviewerinnen Jasmin und Corina. Sie
haben Herr Kurt Aeschbacher paar Fragen gestellt. Herr Kurt Aeschbacher hatte
beantwortet. Dann kamen die Kinder, die schon begonnen haben zu sammeln und
haben ihr Projekt vorgestellt. Ich war auch dabei und habe schon mit Elena
angefangen zu sammeln. Die Gäste waren sehr erstaunt, was wir alles machen. Am
Schluss haben die Journalisten uns einen kräftigen Applaus gegeben. Dann haben
Tele Züri, Radio 24 und 20 Minuten uns interviewt. Ich bedanke mich bei Herrn
Zeller, dass er unserer Klasse eine Chance gegeben hat, um armen Leuten zu
helfen. Mir hat es Spass gemacht und vielleicht können wir nächstes Mal wieder
mitmachen.
Saaraney
Zuerst mussten wir besprechen, was wir tun mussten. Ich war
die Polizistin und musste fast nichts machen. Eigentlich musste ich nur meine
Kappe mit einem Zettel ankleben. Michi, Lukas, Till und ich mussten eigentlich
nur den Journalisten zeigen, wo es durch geht. Um Viertel ab zehn Uhr mussten
die Polizisten draussen bleiben und den Journalisten den Weg zeigen.
Die Musik die am Schluss kam, fand ich sehr schön. Das Projekt fand ich auch sehr schön. Das Interview fand ich am besten, weil es
spannende Fragen gegeben hat. Ladina und Isabelle waren auch gut. Zuletzt habe ich es am besten gefunden, weil die
Journalisten Interviews mit uns gemacht haben. Das war ein schöner Tag. Ich
finde die Sternenwoche ist gut, und die Themen Malawi und Malaria sehr spannend.
Michael
Ich fand es eine sehr schöne Kinderpressekonferenz. Und es
war phantastisch, dass Kurt Aeschbacher als UNICEF Botschafter bei uns war und
im Radio24 über uns berichtet worden ist.
Wir alle haben die Interviews mit der Radioreporterin vom
Radio24 sehr genossen. Zusätzlich haben mehrere Journalisten immer wieder Fotos
von uns gemacht.
Herr Zeller und unsere Klasse hatten lange geübt und uns
seit Monaten auf diese Kinderpressekonferenz gefreut. Wir konnten uns fast
nicht mehr gedulden, bis dieses grosse Ereignis endlich kam. Frau Lucia
Wohlgemuth hat sich sehr für unsere
Klasse eingesetzt und bei der Vorbereitung und Durchführung unserer
Kinderpressekonferenz kräftig mitgeholfen.
Dieses Jahr spendet UNICEF das gesammelte Geld nach Malawi,
um Moskitonetze zu kaufen. Wofür brauchen die Menschen in Malawi diese Netze?
Die Kinder in Malawi sollen mit diesen Moskitonetzen vor Stichen der
Anopheles-Mücke geschützt werden. Denn
sonst könnten sie an Malaria erkranken und sterben, wenn sie nicht in weniger
als sechs Tagen in einem Spital richtig behandelt würden.
Unsere 4. Klasse von Herrn Zeller im Ilgen B spendet mit
UNICEF und seinem Botschafter Herr Kurt Aeschbacher für Malawi. Zusätzlich möchten Michi, Lukas und Tobias
Looser den Kindern in Malawi einen Ball
schenken, damit sie am Tag etwas zu spielen haben.
Lukas
Ich finde die Sternenwoche eine gute Sammelaktion die
UNICEF organisiert und hoffe, dass die Menschen in Malawi das Geld, das
wir sammeln, für Moskitonetze bekommen.
Die Moskitonetze schützen die Kinder in Malawi vor der
Anopheles-Mücke. Diese Mücke kann Malaria übertragen. Malaria ist die
gefährlichste Krankheit, welche die Menschen in Malawi heimsucht.
Mein Zwillingsbruder Michi und ich verkaufen
Weihnachtskarten, Süsses und „Guetzli“,
um Geld für Moskitonetze zu sammeln.
Dieses Wochenende sind wir am „Guetzli“ backen und
Weihnachtskarten basteln. Unsere Mutter hat uns viele bunte Karten und
Aufkleber gekauft, mit denen wir schöne Karten und Päcklianhänger gestalten
können. Selbstgebastelte Weihnachtskarten lassen sich sehr gut verkaufen und
bringen viel Geld ein. Bis jetzt haben wird über Fr 200 Franken eingenommen.
Nächste Woche werden wir Kerzen ziehen und für 2 Franken pro Stück verkaufen.
Hoffentlich haben wir dabei ebenso viel Erfolg.
Mein Auftrag an der Kinderpressekonferenz: Ich war Polizist.
Ich hatte eine Kappe an, darauf stand: Kinderpressekonferenz UNICEF.
1. Ich durfte die Journalisten in den Musiksaal führen.
2. Ich schob den Beamer aus dem Blickfeld.
Leo
Es war am 13 November 2007. Wir waren alle sehr nervös und
angespannt. Ich natürlich auch, als ich am Morgen aufstand. Alle gingen in die
Schule und trafen uns in unserem Zimmer. Danach versammelten wir uns im
Singsaal. Es hatte schon Journalisten dort. Ich sagte zu Felix: Das Schweizer
Radio DRS ist hier. Eine Minute später begann die Musik zu spielen. Nach der
Musik kamen Elia und ich dran mit unseren Vorträgen über Malawi und Malaria.
Ich war zuerst dran mit dem Vortrag über Malawi. Elia stolperte fast nicht,
aber Ich stolperte recht viel. Cool fand ich es, vorne am Tisch zu sitzen, weil
alle die, die am Tisch sitzen, gesehen werden.
Nach der Pressekonferenz kam DRS zu mir und Elia und bat uns
um ein Interview. Elia sagte: Ja sicher und ich sagte: Ja. Der Journalist
fragte mich etwas und ich antwortete so: Wenn bei uns eine Mücke sticht
passiert nichts, aber wenn in Malawi eine Mücke sticht sind sie tot. Ich hoffe,
dass viele Moskitonetze nach Malawi geschickt werden können.
Lara
Vorbereitung der Musik
Die erste Probe zum Singen für die Pressekonferenz
„Sternenwoche von UNICEF“ habe ich verpasst, weil ich noch in den Ferien in Rom
war. Bei der zweiten Probe war es ein Stress für mich, weil ich das Lied noch
nicht kannte. Währenddem die Instrumente geübt wurden, kam Frau Huber mit mir
raus und zeigte mir den Text des Liedes. Ich hatte nur 3 Tage Zeit um 3
Strophen zu lernen. Das Wort "Anopheles" hat mir Mühe gemacht. Ich
sagte Anopeles oder Anolepes aber auch Alopenes, also komische Wörter. Ach,
meine Mutter wurde wahnsinnig.
Die dritte Probe war ein Durcheinander. Plötzlich rief
Corina: „Wo sind meine Noten?“ Dann suchten alle ihre Noten. Frau Huber musste
Ampravin mehrmals auffordern gerade zu stehen doch er tat es nicht. Es war ein
Hin und Her, wer singen sollte und wer ein Instrument spielt. Corina musste
singen und dann doch wieder nicht und Beda hatte das Stück nicht geübt.
Trotz alldem war die Musik am Ende ein grosser Erfolg und
wir hatten Spass.
Ladina
An einem Dienstag Morgen erklärte uns Herr Zeller, was wir
in den nächsten Tagen machen werden. Er erzählte uns, dass wir an einer
Kinderpressekonferenz teil nehmen werden, die von der Sternenwoche handelt die
Sternenwoche heißt. Wir waren von Anfang an begeistert und fragten, um was es
bei dieser Pressekonferenz geht. Herr Zeller sagte, dass es sich um Kinder in
Malawi( in Afrika) handelt, die unter einer Mücke leiden. Aber nicht irgend
eine Mücke wie bei uns, bei der, wenn man gestochen wird, das es einfach juckt.
Nein, bei diesen Mücken ist es Todesgefahr. Wenn man von einer so genannten
Anopheles-Mücke gestochen wird, bekommt man die Malaria Krankheit, die meistens
zum Tod führt. Wir verstanden und es war keine Frage, dass wir ihnen helfen.
Unser Begleiter war Herr Kurt Aeschbacher, TV-Moderator und Unicef Botschafter.
Er kam zur Unterstützung und damit die Journalisten Interesse bekommen! Zuerst
mußten wir eine kleine Erklärung schreiben und der Klasse vorsagen. Dann haben
wir abgestimmt, wer überzeugend geklungen hat und wer halt eben nicht. Ich war
bei denen, die sie gut fanden, übrigens dabei. Es ergab sich eine Gruppe von
sechs Kindern, die eine Hauptaufgabe bekamen! Immer zwei zusammen. Ich und
Isabelle, Corina und Jasmin sowie Leo und
und Elia. Herr Zeller schrieb eine Zahl zwischen eins und zehn auf. Leo
und Elia waren am nächsten und durften sich eine Aufgabe aussuchen! Jasmin und
Corina als zweite,isabelle und ich als dritt. Leo und Elia suchten den Vortrag
über Malawi und Malaria aus. Corina und Jasmin wollten das Interview mit Kurt
Aeschbacher und wir die Hauptmoderation! Wir haben auch ein Lied einstudiert,
das Malawi hiess. (dasLied war auch eine Erklärung zum Projekt.) Ich war von
Anfang an sehr sehr aufgeregt, doch als die Pressekonferenz Anfing merkte ich,
dass es sehr großen Spaß macht. Als ich so da stand und den leuten den Text
vorlas, war ich immer fest am Hoffen, dass ich keinen Fehler mache und mich
blamieren muß. Ich fand alle einfach Spitze und habe ihnen gratuliert. Ich sah
immer ein wenig alle an und plötzlich sah ich eine Journalistin, die mir einen
genervten Eindruck machte. Es kann sein, dass ich mich irrte, aber es hat so
ausgesehen, als fände sie unsere Pressekonferenz blöd. Doch da gab es noch
andere, die mir eher einen total fröhlichen Eindruck machten. Was ich am
tollsten fand, war, dass ich mich selbst im Radio 24 gehört habe! Ich
persönlich fand das Projekt eine sehr tolle Idee, denn mir wurde bewusst, dass
es so viele Menschen gibt die nicht so ein schönes Leben haben wie wir. Das war
mir zwar schon immer klar, aber ich wußte nie, welchen Grund es hat! Die Unicef
finde ich eine wirklich gute Organisation und dass Herrn Aeschbacher gekommen
war, denke ich, hat uns allen noch ein wenig Mut gemacht! Die Sternenwoche ist
eine sehr gute Idee.
Jasmin
Die 4. Klasse, zu der ich auch gehöre, war schon sehr eifrig
am Vorbereiten für die Kinderpressekonferenz vom 13.11.70.Sie bastelten,
schrieben Einladungen, lernten Texte auswendig und übten das Malawi Lied, das
sie mit Frau Huber und Frau Sommacal einstudiert haben. Aber alles machten sie
für Kinder in Malawi, damit sich Moskitonetze kaufen können und ein schönes
Leben haben. Am Morgen vor der Pressekonferenz ging Herr Zeller, unser
Klassenlehrer, noch mal den Ablauf mit uns durch und dann richteten wir den
Singsaal ein. Als dann die Journalisten kamen, stieg die Spannung. Aber das
verflog schnell wieder. Alle Leute waren sehr nett,besonders Herr Kurt
Aeschbacher. Viele Journalisten sind noch gekommen, von Telezüri, Schweizer
Familie, 20minuten, Radio 24, Kinderradio, Radio Tropic, Tages Anzeiger, Radio
DRS, Quartieranzeiger. Die meisten haben einen tollen Artickel geschrieben. Ich
finde UNICEF eine super tolle Organisation, weil sie sich für Kinder einsetzen.
Isabelle
Das Projekt, das wir angenommen haben, geht um malariakranke
Kinder.
Unsere Klasse spendet Geld, um diese Kinder zu schützen,
damit sie nicht mehr krank werden können. Was passiert eigentlich mit dem
ganzem Geld? Das Geld wird am Schluss zusammengezählt und dann kann UNICEF
Moskito-Netze kaufen.
Kurz vor der Pressekonferenz war ich noch sehr aufgeregt,
aber als es los ging, war alles wieder gut. Also ich fand die Pressekonferenz
ganz gut und die Vorstellung des Projekt super gut.
Am Anfang dachte ich, ich könnte den Text nicht, aber dann
konnte ich ihn sehr gut.
Ich finde es super, dass meine Klasse für die Sternenwoche
Geld sammel kann und freute mich sehr,
dass ich endlich Herrn Kurt Aeschbacher persönlich sehen konnte. In der Schweiz, muss ich zugeben, dass alle
reich sind im Gegensatz zu Familien in anderen Ländern. Das Ziel von UNICEF ist
es, eine halbe Million sammeln zu können für diese Kinder.
Felix
Am 13.November 2007 veranstaltete meine Klasse, die 4b der
Primarschule Ilgen B, eine Pressekonferenz zum Thema Malawi. Der bekannteste Gast
war Kurt Aeschbacher, der sich auch im Namen der Unicef für die Kinder Malawis,
eines der ärmsten Länder Afrikas, einsetzt. Unsere Klasse war gut vorbereitet.
Ein kleiner Chor hatte unter Anleitung der Mütter zweier Schülerinnen ein Lied
einstudiert. Auch eine Pianistin begleitete den Chor. Es sangen fünf Mädchen
aus meiner Klasse: Isabelle, Diana, Larissa, Sathana und Ladina. Dabei wiegten
sie sich im Rhythmus der Musik und schnippten mit den Fingern. Das kleine
Orchester bestand aus fünf Musikern. Annpravin: Trommel, Elena: Cello, Corina
und ich: Klavier, Tobias: Trommel und Beda: E-Gitarre.
Anschliessend gab es einen Vortrag von Elia und Leo. Sie
informierten das Publikum über das Land Malawi und dessen Probleme. Ausführlich
beschrieben sie die Krankheit, an der 55% der Bevölkerung dieses Landes leiden:
die Malaria. Zur Vermeidung dieser Seuche ist nur eine Methode wirksam:
Moskitonetze.
Nach dem Programm stellte sich Unicef-Botschafter
Aeschbacher den Fragen der Kinder unserer Klasse. Er ging sehr freundlich auf
unsere Fragen ein und wir erfuhren einiges über die Organisation Unicef, die es
schon seit über 50 Jahren gibt. Anschliessend interviewten die anwesenden
Journalisten uns Kinder.
Nach 2 Stunden war die Veranstaltung zu Ende.
Es war ein interessanter Vormittag, der auch Spass machte.
Unsere Klasse beteiligt sich gerne an der Unicef-Sammelaktion für Moskitonetzte
im Rahmen der Sternenwoche. Hoffentlich kommt genug Geld zusammen, damit viele
Kinder in Zukunft vor Malaria geschützt werden können.
Elia
Das Projekt finde ich gut, weil es einen Sinn hat, nämlich
dass es den Kindern in Malawi gut geht und dass sie KEINE Angst vor der
Anophelesmücke haben müssen, so wie wir hier in der Schweiz! Das Projekt und
der Vortrag, beides hat mir SEHR Spass gemacht. Vor allem, dass ich neben Herrn
Kurt Aeschbacher hocken zu durfte ! Alle meine Verwandten, die spenden(bis jetzt alle die ich gefragt habe haben zugestimmt) Zahlen MINDESTENS 5 Fr
70 Rp! Mein Vater (ERIC) hat sogar 11 Fr 40 Rp gespendet! Aber es ist ja auch
eine sehr gute Sammelaktion von der Stiftung UNICEF! Ich hoffe auch, dass das
Projekt grossen Erfolg hat und eine
halbe Million zusammen bringt! Ich finde, wir sollen uns freuen dass es uns in
der Schweiz so gut geht und daran denken, dass es vielen Menschen z. B. in
Malawi nicht so gut geht. Darum spenden
sie doch bitte für die Stiftung UNICEF! Die Journalisten gefielen mir sehr gut
und sie haben auch im Radio sehr gut gesprochen! Leider macht Tele Zürich ja
keinen Beitrag über die Sternenwoche! Alle haben so viel geschrieben auf ihrem
Block! Ich war sehr aufgeregt als ich die vielen JournalistInnen sah! Es hatte
grossen Spass gemacht !
Elena
Von Herrn Zeller haben wir erfahren, dass wir in der Schule
an einem Projekt für UNICEF mitarbeiten können: Wir basteln Weihnachtskärtchen
und verkaufen Süssigkeiten für die armen Kinder in Malawi.
Ich fand es toll, dass wir für die Pressekonferenz ein
passendes Musikstück einstudieren konnten. Wir sangen das Malawi Lied von dem
Herzen, und ich hoffe, dass die Zuhörer auch unseren Spass gespürt haben.
An der Pressekonferenz war ich vor den vielen Leuten und
auch vor den Kameras ein bisschen aufgeregt. Ich finde, man sollte mehr solche
guten Projekte machen. Dabei lernte ich viel dabei, zum Beispiel vor die Leute zu stehn und etwas frei sagen
zu können. In Malawi haben die Kinder
keine „Computer, kein sauberes Wasser und
nur 1 Franken pro Tag, um sich das Nötigste zu kaufen. An das denke ich
immer wieder und das hat mir Eindruck gemacht. Manchmal stelle ich mir vor, wie
das Leben in Malawi für mich sein könnte, und ich glaube es wäre wirklich
anders. Darum möchte ich in Zukunft mehr an Projekten von UNICEF mitmachen, um
armen Kindern helfen zu können.
Corina
Ich fand die Vorbereitung zur Musik super. Auch Frau Huber
und Frau Sommacal fand ich nett, vor allem wie sie immer Zeit hatten zum
Proben!
Die Pressekonferenz fand ich einfach klasse! Auch dass wir
Kurt Aeschbacher einluden, fand ich wirklich cool! Nie hätte ich gedacht, dass gerade unsere Klasse diese Pressekonferenz machen durfte. Ich finde es ein richtig gutes
Projekt, dass man anderen Kindern helfen kann! Die Journalisten fanden es auch
toll. Sie hatten am Schluss sehr viele Interviews mit uns gemacht. Alle anderen
Gäste hatten auch Freude. Herr Aeschbacher hat gesagt: „Das ist die farbigste
Kinderpressekonferenz gewesen, die ich je gesehen habe!“ Die Beiträge im Radio
oder in der Zeitung waren sehr gut. Ich war nur im Radio, aber nicht in der
Zeitung. Hoffentlich haben viele Leute diese Artikel gesehen, gelesen und es
wird viel Geld für Malawi gesammelt.
Sternenwoche finde ich eine super Sammelaktion. Wenn es
Unicef nicht geben würde, dann würde Afrika doppelt so arm sein!! Für mich ist
es auch wichtig, dass es den anderen Leuten gut geht! Malawi ist eins von den
ärmsten Ländern der Welt Darum ist es wichtig, dass wir für dieses Land
sammeln. Die Malaria -Krankheit ist eine sehr grosse Krankheit in Malawi und
deswegen müssen wir die Menschen schützen!
Beda
Letzten Dienstag morgen, im Schulhaus Ilgen B, informierten
die 4.Klässler die Journalisten über das Malawi-Projekt. Malawi leidet nämlich
unter der Malaria-Mücke. Unser Spezialist Elia erzählte ihnen, wie der Mensch
krank wird. Die Mücke sticht den Menschen, der Mensch wird krank, die Mücke
sticht den Menschen wieder und verbreitet so die Krankheit.
Meine Klasse und ich mussten uns sehr lange vorbereiten.
Manchmal war es ein bisschen mühsam, weil ich immer meinen Verstärker und meine
E-Gitarre mitbringen musste. Aber oft war es auch ganz witzig, so schöne
Weihnachtskarten zu malen. Es war aber manchmal sehr anstrengend, vor allem für
diejenigen, die den Vortrag hielten.
Als es dann so weit war, waren wir alle sehr aufgeregt. Die
Journalisten kamen nacheinander zur Türe herein. Danach wurde es still, und wir
fingen an zu spielen. Als Leo den Vortrag hielt, kam auch noch Tele Züri. Am
Schluss war es am besten, weil wir interviewt wurden.
Am nächsten Tag kam im Tages Anzeiger ein Artikel über uns.
Im 20minuten und im Tagblatt kamen wir auch. Leider kamen wir nicht in Tele
Züri, weil es zu viele andere, spannende Sachen gab. Wir waren alle sehr
traurig, aber dafür kann man unsere Sendung auf dem Internet anschauen.
Annpravin
Ich finde es toll, dass es die Sternenwoche gibt, weil man
durch die Sternenwoche den Kindern und Erwachsenen helfen kann. Unsere 4. Klasse
sammelt Geld für die Kinder von Malawi. Sie brauchen Geld, um ihre Moskitonetze
zu kaufen. Für mich macht es Spass, weil ich Geld sammeln und den Kindern von
Malawi helfen darf.
Das Land Malawi ist
sehr gross. Es ist 10-mal so gross wie die Schweiz und ein sehr armes Land.
Malawi braucht Geld. Helfen Sie mit. Medizin ist für die Leute von Malawi sehr
wichtig.
Wenn die Mücke Anopheles sticht, bekommt man Malaria. Für
die Kinder ist das eine sehr gefährliche Krankheit. Deshalb brauchen sie
Moskitonetze. Sammeln Sie auch mit uns, der 4.Klasse.
Fotos:
Weitere Informationen zur Sternenwoche: www.sternenwoche.ch |