Unsere Klasse organisierte am 13.November eine Kinderpressekonferenz zum Thema UNICEF-Sternenwoche 2007.
Prominenter Gast bei uns war UNICEF-Botschafter Kurt Aeschbacher.


Aus der Presse:
Nicht gesendete Sendung von Tele Zueri
Beitrag auf der Sternenwocheseite von Unicef
Beitrag von Kurt Aeschbacher auf seinem Blog
Sendung von Radio 24
Sendung von Radio Tropic 93


SAMMELERGEBNIS: 2537.- !!


Die Berichte der Schülerinnen und Schüler:

Zoé

Wir haben als Projekt für die Sternenwoche Weihnachtskarten gebastelt. Um die Kinderpressekonferenz lustiger zu machen, haben einige von der Klasse ein Lied gemacht. In Werken haben wir Schilder gebastelt, dass die Leute wissen, wo es lang geht.

Vor der Kinderpressekonferenz hatte ich grosse Angst, aber während der Konferenz war ich total beruhigt. Ich war stolz. Jasmin und Corina haben Herrn Aechbacher interviewt. Es war sehr interessant. Die Frage, die mir am meisten gefallen hat ist: Wie fühlt man sich als Star? Viele Journalisten waren da: Radio 24, Tele Züri (Leider konnten wir nicht im Fernsehen erscheinen, weil es andere interessante Sachen hatte) Radio Tropic, 20 Minuten.

Ich habe gefunden, dass das Projekt für die Mückennetze eine sehr gute Idee ist. Die Kinder in Malawi haben mich traurig gemacht. Also habe ich gedacht, wie ich Glück habe. Diese Kinderpressekonferenz war wirklich super!

 

Tobias

Wir haben eine Pressekonferenz zu der Sternenwoche der Unicef veranstaltet. In der Sternenwoche sammeln Kinder in reichen Ländern für Kinder in armen Ländern. Mit dem gesammelten Geld werden 100'000 Moskitonetze für Menschen in Malawi gekauft. Die Netze werden gebraucht, damit die Anopheles-Mücke den Menschen, wenn er schläft, nicht stechen kann.

Ich finde dieses Projekt sinnvoll, weil den Kindern geholfen wird, damit sie nicht Malaria bekommen. Malaria ist eine tödliche Krankheit für Erwachsene und Kinder.

 An der Pressekonferenz habe ich bei der Musik mitgemacht. Zwei Eltern

haben mit uns ein selber gedichtetes Lied eingeübt. Sechs Schülerinnen haben gesungen und sechs Kinder haben auf ihren Instrumenten gespielt.

Es waren sehr gute Beiträge, die nach der Pressekonferenz herauskamen. Ich finde es gut, dass jetzt die ganze Schweiz informiert ist.

Herr Aeschbacher war sehr begeistert von unserem Einsatz für die Sternenwoche.

Die Pressekonferenz hat mir sehr gefallen, weil ich so oft interviewt worden bin.

 

Till

Abergläubisch bin ich nicht, aber trotzdem froh, dass die Kinderpressekonferenz der UNICEF nicht an einem Freitag den 13. stattgefunden hat

Ich habe mich auf den Dienstag ,den 13. November 2007 sehr gefreut. An diesem Tag war ich aber doch ziemlich aufgeregt und habe morgens nicht viel frühstücken können. Ich war gespannt wie viele Journalisten und ob das Fernsehen kommen würde. Ob Herr Aeschbacher wirklich kommt? Ich kannte ihn nämlich noch nicht persönlich, im Fernsehen habe ich ihn auch noch nie gesehen.

Mein Freund Lukas und ich waren Polizisten und haben den Journalisten den Weg in den Singsaal vom Schulhaus Ilgen B gezeigt. Viel mehr hatte ich an dieser Kinderpressekonferenz nicht zu tun. Meine Mitschüler und Mitschülerinnen haben eine tolle Pressekonferenz gemacht.

Ich fand die Fragen der Interviewerinnen sehr gut und die Antworten von Herr Kurt Aeschbacher waren lang und sehr interessant. Die Musik der Schülerband war mega cool.

Ich war enttäuscht, dass ich kein Interview geben konnte. Schade war auch, dass nichts im Fernsehen kam.

 

Sathana

Am 13.11.07 hatten wir Pressekonferenz. Das gesammelte Geld wird Malawi gespendet. Wir haben ein Lied gesungen. Die Musik war von Frau Sommacal, Frau Huber und Frau Bezushka erfunden worden. Die Melodie haben sie von einer CD genommen und mit uns einstudiert. Das Lied hiess: Afrika hät Not!

Nach dem Lied  hatten wir mit des Pressekonferenz angefangen. Ein paar Kinder von unserer Klasse haben mitgemacht. Die andern haben einfach die Polizisten gespielt.  Sie haben den Journalisten den Weg gezeigt. Im Projekt hatten die Malaria-Experten Leo und Elia haben etwas von Malawi besprochen. Danach kamen die beiden Interviewerinnen Jasmin und Corina. Sie haben Herr Kurt Aeschbacher paar Fragen gestellt. Herr Kurt Aeschbacher hatte beantwortet. Dann kamen die Kinder, die schon begonnen haben zu sammeln und haben ihr Projekt vorgestellt. Ich war auch dabei und habe schon mit Elena angefangen zu sammeln. Die Gäste waren sehr erstaunt, was wir alles machen. Am Schluss haben die Journalisten uns einen kräftigen Applaus gegeben. Dann haben Tele Züri, Radio 24 und 20 Minuten uns interviewt. Ich bedanke mich bei Herrn Zeller, dass er unserer Klasse eine Chance gegeben hat, um armen Leuten zu helfen. Mir hat es Spass gemacht und vielleicht können wir nächstes Mal wieder mitmachen.

 

Saaraney

Zuerst mussten wir besprechen, was wir tun mussten. Ich war die Polizistin und musste fast nichts machen. Eigentlich musste ich nur meine Kappe mit einem Zettel ankleben. Michi, Lukas, Till und ich mussten eigentlich nur den Journalisten zeigen, wo es durch geht. Um Viertel ab zehn Uhr mussten die Polizisten draussen bleiben und den Journalisten den Weg zeigen.

Die Musik die am Schluss kam, fand ich sehr schön. Das  Projekt fand ich auch sehr schön.  Das Interview fand ich am besten, weil es spannende Fragen gegeben hat. Ladina und Isabelle waren auch gut. Zuletzt  habe ich es am besten gefunden, weil die Journalisten Interviews mit uns gemacht haben. Das war ein schöner Tag. Ich finde die Sternenwoche ist gut, und die Themen Malawi und Malaria sehr spannend.

Michael

Ich fand es eine sehr schöne Kinderpressekonferenz. Und es war phantastisch, dass Kurt Aeschbacher als UNICEF Botschafter bei uns war und im Radio24 über uns berichtet worden ist.

Wir alle haben die Interviews mit der Radioreporterin vom Radio24 sehr genossen. Zusätzlich haben mehrere Journalisten immer wieder Fotos von uns gemacht.

Herr Zeller und unsere Klasse hatten lange geübt und uns seit Monaten auf diese Kinderpressekonferenz gefreut. Wir konnten uns fast nicht mehr gedulden, bis dieses grosse Ereignis endlich kam. Frau Lucia Wohlgemuth  hat sich sehr für unsere Klasse eingesetzt und bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Kinderpressekonferenz kräftig mitgeholfen.

Dieses Jahr spendet UNICEF das gesammelte Geld nach Malawi, um Moskitonetze zu kaufen. Wofür brauchen die Menschen in Malawi diese Netze? Die Kinder in Malawi sollen mit diesen Moskitonetzen vor Stichen der Anopheles-Mücke geschützt werden.  Denn sonst könnten sie an Malaria erkranken und sterben, wenn sie nicht in weniger als sechs Tagen in einem Spital richtig behandelt würden.

Unsere 4. Klasse von Herrn Zeller im Ilgen B spendet mit UNICEF und seinem Botschafter Herr Kurt Aeschbacher für Malawi.  Zusätzlich möchten Michi, Lukas und Tobias Looser  den Kindern in Malawi einen Ball schenken, damit sie am Tag etwas zu spielen haben.

 

Lukas

Ich finde die Sternenwoche eine gute Sammelaktion  die  UNICEF organisiert und hoffe, dass die Menschen in Malawi das Geld, das wir sammeln, für Moskitonetze bekommen.

Die Moskitonetze schützen die Kinder in Malawi vor der Anopheles-Mücke. Diese Mücke kann Malaria übertragen. Malaria ist die gefährlichste Krankheit, welche die Menschen in Malawi heimsucht.

Mein Zwillingsbruder Michi und ich verkaufen Weihnachtskarten, Süsses und „Guetzli“,  um Geld für Moskitonetze zu sammeln.

Dieses Wochenende sind wir am „Guetzli“ backen und Weihnachtskarten basteln. Unsere Mutter hat uns viele bunte Karten und Aufkleber gekauft, mit denen wir schöne Karten und Päcklianhänger gestalten können. Selbstgebastelte Weihnachtskarten lassen sich sehr gut verkaufen und bringen viel Geld ein. Bis jetzt haben wird über Fr 200 Franken eingenommen. Nächste Woche werden wir Kerzen ziehen und für 2 Franken pro Stück verkaufen. Hoffentlich haben wir dabei ebenso viel Erfolg.

Mein Auftrag an der Kinderpressekonferenz: Ich war Polizist. Ich hatte eine Kappe an, darauf stand: Kinderpressekonferenz UNICEF.

1. Ich durfte die Journalisten in den Musiksaal führen.

2. Ich schob den Beamer aus dem Blickfeld.

 

Leo

Es war am 13 November 2007. Wir waren alle sehr nervös und angespannt. Ich natürlich auch, als ich am Morgen aufstand. Alle gingen in die Schule und trafen uns in unserem Zimmer. Danach versammelten wir uns im Singsaal. Es hatte schon Journalisten dort. Ich sagte zu Felix: Das Schweizer Radio DRS ist hier. Eine Minute später begann die Musik zu spielen. Nach der Musik kamen Elia und ich dran mit unseren Vorträgen über Malawi und Malaria. Ich war zuerst dran mit dem Vortrag über Malawi. Elia stolperte fast nicht, aber Ich stolperte recht viel. Cool fand ich es, vorne am Tisch zu sitzen, weil alle die, die am Tisch sitzen, gesehen werden.

Nach der Pressekonferenz kam DRS zu mir und Elia und bat uns um ein Interview. Elia sagte: Ja sicher und ich sagte: Ja. Der Journalist fragte mich etwas und ich antwortete so: Wenn bei uns eine Mücke sticht passiert nichts, aber wenn in Malawi eine Mücke sticht sind sie tot. Ich hoffe, dass viele Moskitonetze nach Malawi geschickt werden können.

Lara

Vorbereitung der Musik

Die erste Probe zum Singen für die Pressekonferenz „Sternenwoche von UNICEF“ habe ich verpasst, weil ich noch in den Ferien in Rom war. Bei der zweiten Probe war es ein Stress für mich, weil ich das Lied noch nicht kannte. Währenddem die Instrumente geübt wurden, kam Frau Huber mit mir raus und zeigte mir den Text des Liedes. Ich hatte nur 3 Tage Zeit um 3 Strophen zu lernen. Das Wort "Anopheles" hat mir Mühe gemacht. Ich sagte Anopeles oder Anolepes aber auch Alopenes, also komische Wörter. Ach, meine Mutter wurde wahnsinnig.

Die dritte Probe war ein Durcheinander. Plötzlich rief Corina: „Wo sind meine Noten?“ Dann suchten alle ihre Noten. Frau Huber musste Ampravin mehrmals auffordern gerade zu stehen doch er tat es nicht. Es war ein Hin und Her, wer singen sollte und wer ein Instrument spielt. Corina musste singen und dann doch wieder nicht und Beda hatte das Stück nicht geübt.

Trotz alldem war die Musik am Ende ein grosser Erfolg und wir hatten Spass.

 

Ladina

An einem Dienstag Morgen erklärte uns Herr Zeller, was wir in den nächsten Tagen machen werden. Er erzählte uns, dass wir an einer Kinderpressekonferenz teil nehmen werden, die von der Sternenwoche handelt die Sternenwoche heißt. Wir waren von Anfang an begeistert und fragten, um was es bei dieser Pressekonferenz geht. Herr Zeller sagte, dass es sich um Kinder in Malawi( in Afrika) handelt, die unter einer Mücke leiden. Aber nicht irgend eine Mücke wie bei uns, bei der, wenn man gestochen wird, das es einfach juckt. Nein, bei diesen Mücken ist es Todesgefahr. Wenn man von einer so genannten Anopheles-Mücke gestochen wird, bekommt man die Malaria Krankheit, die meistens zum Tod führt. Wir verstanden und es war keine Frage, dass wir ihnen helfen. Unser Begleiter war Herr Kurt Aeschbacher, TV-Moderator und Unicef Botschafter. Er kam zur Unterstützung und damit die Journalisten Interesse bekommen! Zuerst mußten wir eine kleine Erklärung schreiben und der Klasse vorsagen. Dann haben wir abgestimmt, wer überzeugend geklungen hat und wer halt eben nicht. Ich war bei denen, die sie gut fanden, übrigens dabei. Es ergab sich eine Gruppe von sechs Kindern, die eine Hauptaufgabe bekamen! Immer zwei zusammen. Ich und Isabelle, Corina und Jasmin sowie Leo und  und Elia. Herr Zeller schrieb eine Zahl zwischen eins und zehn auf. Leo und Elia waren am nächsten und durften sich eine Aufgabe aussuchen! Jasmin und Corina als zweite,isabelle und ich als dritt. Leo und Elia suchten den Vortrag über Malawi und Malaria aus. Corina und Jasmin wollten das Interview mit Kurt Aeschbacher und wir die Hauptmoderation! Wir haben auch ein Lied einstudiert, das Malawi hiess. (dasLied war auch eine Erklärung zum Projekt.) Ich war von Anfang an sehr sehr aufgeregt, doch als die Pressekonferenz Anfing merkte ich, dass es sehr großen Spaß macht. Als ich so da stand und den leuten den Text vorlas, war ich immer fest am Hoffen, dass ich keinen Fehler mache und mich blamieren muß. Ich fand alle einfach Spitze und habe ihnen gratuliert. Ich sah immer ein wenig alle an und plötzlich sah ich eine Journalistin, die mir einen genervten Eindruck machte. Es kann sein, dass ich mich irrte, aber es hat so ausgesehen, als fände sie unsere Pressekonferenz blöd. Doch da gab es noch andere, die mir eher einen total fröhlichen Eindruck machten. Was ich am tollsten fand, war, dass ich mich selbst im Radio 24 gehört habe! Ich persönlich fand das Projekt eine sehr tolle Idee, denn mir wurde bewusst, dass es so viele Menschen gibt die nicht so ein schönes Leben haben wie wir. Das war mir zwar schon immer klar, aber ich wußte nie, welchen Grund es hat! Die Unicef finde ich eine wirklich gute Organisation und dass Herrn Aeschbacher gekommen war, denke ich, hat uns allen noch ein wenig Mut gemacht! Die Sternenwoche ist eine sehr gute Idee.

 

Jasmin

Die 4. Klasse, zu der ich auch gehöre, war schon sehr eifrig am Vorbereiten für die Kinderpressekonferenz vom 13.11.70.Sie bastelten, schrieben Einladungen, lernten Texte auswendig und übten das Malawi Lied, das sie mit Frau Huber und Frau Sommacal einstudiert haben. Aber alles machten sie für Kinder in Malawi, damit sich Moskitonetze kaufen können und ein schönes Leben haben. Am Morgen vor der Pressekonferenz ging Herr Zeller, unser Klassenlehrer, noch mal den Ablauf mit uns durch und dann richteten wir den Singsaal ein. Als dann die Journalisten kamen, stieg die Spannung. Aber das verflog schnell wieder. Alle Leute waren sehr nett,besonders Herr Kurt Aeschbacher. Viele Journalisten sind noch gekommen, von Telezüri, Schweizer Familie, 20minuten, Radio 24, Kinderradio, Radio Tropic, Tages Anzeiger, Radio DRS, Quartieranzeiger. Die meisten haben einen tollen Artickel geschrieben. Ich finde UNICEF eine super tolle Organisation, weil sie sich für Kinder einsetzen.

 

Isabelle

Das Projekt, das wir angenommen haben, geht um malariakranke Kinder.

Unsere Klasse spendet Geld, um diese Kinder zu schützen, damit sie nicht mehr krank werden können. Was passiert eigentlich mit dem ganzem Geld? Das Geld wird am Schluss zusammengezählt und dann kann UNICEF Moskito-Netze kaufen.

Kurz vor der Pressekonferenz war ich noch sehr aufgeregt, aber als es los ging, war alles wieder gut. Also ich fand die Pressekonferenz ganz gut und die Vorstellung des Projekt super gut.

Am Anfang dachte ich, ich könnte den Text nicht, aber dann konnte ich ihn sehr gut.

Ich finde es super, dass meine Klasse für die Sternenwoche Geld sammel kann und  freute mich sehr, dass ich endlich Herrn Kurt Aeschbacher persönlich sehen konnte.  In der Schweiz, muss ich zugeben, dass alle reich sind im Gegensatz zu Familien in anderen Ländern. Das Ziel von UNICEF ist es, eine halbe Million sammeln zu können für diese Kinder.

 

Felix

Am 13.November 2007 veranstaltete meine Klasse, die 4b der Primarschule Ilgen B, eine Pressekonferenz zum Thema Malawi. Der bekannteste Gast war Kurt Aeschbacher, der sich auch im Namen der Unicef für die Kinder Malawis, eines der ärmsten Länder Afrikas, einsetzt. Unsere Klasse war gut vorbereitet. Ein kleiner Chor hatte unter Anleitung der Mütter zweier Schülerinnen ein Lied einstudiert. Auch eine Pianistin begleitete den Chor. Es sangen fünf Mädchen aus meiner Klasse: Isabelle, Diana, Larissa, Sathana und Ladina. Dabei wiegten sie sich im Rhythmus der Musik und schnippten mit den Fingern. Das kleine Orchester bestand aus fünf Musikern. Annpravin: Trommel, Elena: Cello, Corina und ich: Klavier, Tobias: Trommel und Beda: E-Gitarre.

Anschliessend gab es einen Vortrag von Elia und Leo. Sie informierten das Publikum über das Land Malawi und dessen Probleme. Ausführlich beschrieben sie die Krankheit, an der 55% der Bevölkerung dieses Landes leiden: die Malaria. Zur Vermeidung dieser Seuche ist nur eine Methode wirksam: Moskitonetze.

Nach dem Programm stellte sich Unicef-Botschafter Aeschbacher den Fragen der Kinder unserer Klasse. Er ging sehr freundlich auf unsere Fragen ein und wir erfuhren einiges über die Organisation Unicef, die es schon seit über 50 Jahren gibt. Anschliessend interviewten die anwesenden Journalisten uns Kinder.

Nach 2 Stunden war die Veranstaltung zu Ende.

Es war ein interessanter Vormittag, der auch Spass machte. Unsere Klasse beteiligt sich gerne an der Unicef-Sammelaktion für Moskitonetzte im Rahmen der Sternenwoche. Hoffentlich kommt genug Geld zusammen, damit viele Kinder in Zukunft vor Malaria geschützt werden können.

 

Elia

Das Projekt finde ich gut, weil es einen Sinn hat, nämlich dass es den Kindern in Malawi gut geht und dass sie KEINE Angst vor der Anophelesmücke haben müssen, so wie wir hier in der Schweiz! Das Projekt und der Vortrag, beides hat mir SEHR Spass gemacht. Vor allem, dass ich neben Herrn Kurt Aeschbacher hocken zu durfte ! Alle meine Verwandten, die spenden(bis  jetzt alle die ich gefragt  habe haben zugestimmt) Zahlen MINDESTENS 5 Fr 70 Rp! Mein Vater (ERIC) hat sogar 11 Fr 40 Rp gespendet! Aber es ist ja auch eine sehr gute Sammelaktion von der Stiftung UNICEF! Ich hoffe auch, dass das Projekt  grossen Erfolg hat und eine halbe Million zusammen bringt! Ich finde, wir sollen uns freuen dass es uns in der Schweiz so gut geht und daran denken, dass es vielen Menschen z. B. in Malawi nicht so gut geht.  Darum spenden sie doch bitte für die Stiftung UNICEF! Die Journalisten gefielen mir sehr gut und sie haben auch im Radio sehr gut gesprochen! Leider macht Tele Zürich ja keinen Beitrag über die Sternenwoche! Alle haben so viel geschrieben auf ihrem Block! Ich war sehr aufgeregt als ich die vielen JournalistInnen sah! Es hatte grossen Spass gemacht !

 

Elena

Von Herrn Zeller haben wir erfahren, dass wir in der Schule an einem Projekt für UNICEF mitarbeiten können: Wir basteln Weihnachtskärtchen und verkaufen Süssigkeiten für die armen Kinder in Malawi.

Ich fand es toll, dass wir für die Pressekonferenz ein passendes Musikstück einstudieren konnten. Wir sangen das Malawi Lied von dem Herzen, und ich hoffe, dass die Zuhörer auch unseren Spass gespürt haben.

An der Pressekonferenz war ich vor den vielen Leuten und auch vor den Kameras ein bisschen aufgeregt. Ich finde, man sollte mehr solche guten Projekte machen. Dabei lernte ich viel dabei, zum Beispiel  vor die Leute zu stehn und etwas frei sagen zu  können. In Malawi haben die Kinder keine „Computer, kein sauberes Wasser und  nur 1 Franken pro Tag, um sich das Nötigste zu kaufen. An das denke ich immer wieder und das hat mir Eindruck gemacht. Manchmal stelle ich mir vor, wie das Leben in Malawi für mich sein könnte, und ich glaube es wäre wirklich anders. Darum möchte ich in Zukunft mehr an Projekten von UNICEF mitmachen, um armen Kindern helfen zu können.

 

Corina

Ich fand die Vorbereitung zur Musik super. Auch Frau Huber und Frau Sommacal fand ich nett, vor allem wie sie immer Zeit hatten zum Proben!

Die Pressekonferenz fand ich einfach klasse! Auch dass wir Kurt Aeschbacher einluden, fand ich wirklich cool! Nie hätte ich  gedacht, dass gerade unsere Klasse diese Pressekonferenz  machen durfte. Ich finde es ein richtig gutes Projekt, dass man anderen Kindern helfen kann! Die Journalisten fanden es auch toll. Sie hatten am Schluss sehr viele Interviews mit uns gemacht. Alle anderen Gäste hatten auch Freude. Herr Aeschbacher hat gesagt: „Das ist die farbigste Kinderpressekonferenz gewesen, die ich je gesehen habe!“ Die Beiträge im Radio oder in der Zeitung waren sehr gut. Ich war nur im Radio, aber nicht in der Zeitung. Hoffentlich haben viele Leute diese Artikel gesehen, gelesen und es wird viel Geld für Malawi gesammelt.

Sternenwoche finde ich eine super Sammelaktion. Wenn es Unicef nicht geben würde, dann würde Afrika doppelt so arm sein!! Für mich ist es auch wichtig, dass es den anderen Leuten gut geht! Malawi ist eins von den ärmsten Ländern der Welt Darum ist es wichtig, dass wir für dieses Land sammeln. Die Malaria -Krankheit ist eine sehr grosse Krankheit in Malawi und deswegen müssen wir die Menschen schützen! 

 

Beda

Letzten Dienstag morgen, im Schulhaus Ilgen B, informierten die 4.Klässler die Journalisten über das Malawi-Projekt. Malawi leidet nämlich unter der Malaria-Mücke. Unser Spezialist Elia erzählte ihnen, wie der Mensch krank wird. Die Mücke sticht den Menschen, der Mensch wird krank, die Mücke sticht den Menschen wieder und verbreitet so die Krankheit.

Meine Klasse und ich mussten uns sehr lange vorbereiten. Manchmal war es ein bisschen mühsam, weil ich immer meinen Verstärker und meine E-Gitarre mitbringen musste. Aber oft war es auch ganz witzig, so schöne Weihnachtskarten zu malen. Es war aber manchmal sehr anstrengend, vor allem für diejenigen, die den Vortrag hielten.

Als es dann so weit war, waren wir alle sehr aufgeregt. Die Journalisten kamen nacheinander zur Türe herein. Danach wurde es still, und wir fingen an zu spielen. Als Leo den Vortrag hielt, kam auch noch Tele Züri. Am Schluss war es am besten, weil wir interviewt wurden.

Am nächsten Tag kam im Tages Anzeiger ein Artikel über uns. Im 20minuten und im Tagblatt kamen wir auch. Leider kamen wir nicht in Tele Züri, weil es zu viele andere, spannende Sachen gab. Wir waren alle sehr traurig, aber dafür kann man unsere Sendung auf dem Internet anschauen.

 

Annpravin

Ich finde es toll, dass es die Sternenwoche gibt, weil man durch die Sternenwoche den Kindern und Erwachsenen helfen kann. Unsere 4. Klasse sammelt Geld für die Kinder von Malawi. Sie brauchen Geld, um ihre Moskitonetze zu kaufen. Für mich macht es Spass, weil ich Geld sammeln und den Kindern von Malawi helfen darf.

Das Land  Malawi ist sehr gross. Es ist 10-mal so gross wie die Schweiz und ein sehr armes Land. Malawi braucht Geld. Helfen Sie mit. Medizin ist für die Leute von Malawi sehr wichtig.

Wenn die Mücke Anopheles sticht, bekommt man Malaria. Für die Kinder ist das eine sehr gefährliche Krankheit. Deshalb brauchen sie Moskitonetze. Sammeln Sie auch mit uns, der 4.Klasse.

 


Fotos:


Weitere Informationen zur Sternenwoche: www.sternenwoche.ch